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Kanton Genf unterstützt JournaFONDS

Aktualisiert: 4. Aug. 2022



  • Der Genfer Staatsrat hat JournaFONDS für die Jahre 2022 und 2023 eine finanzielle Unterstützung von 60'000 Franken zugesprochen, d.h. 30'000 Franken pro Jahr.

  • JournaFONDS bezweckt, Projekte journalistischer Recherchen und Reportagen zu Themen im öffentlichen Interesse anzuregen – namentlich durch finanzielle Unterstützung.

  • Der Schwerpunkt liegt bei freien Medienschaffenden und solchen, die für kleinere Redaktionen arbeiten.

  • JournaFONDS wurde im Juni 2021 lanciert von den wichtigsten Berufsverbänden Schweizer Medienschaffender, von Netzwerken professioneller Medienschaffender und von Think-Tanks, die sich für Qualitätsjournalismus und Medienvielfalt in der Schweiz einsetzen.


Freiburg/Zürich, den 7. Juli 2022

Der Genfer Staatsrat hat JournaFONDS für die Jahre 2022 und 2023 eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 60'000 Franken (d.h. 30'000 Franken pro Jahr) gewährt. JournaFONDS freut sich über die Anerkennung seiner Arbeit durch den Kanton Genf.

Genf ist damit der erste Kanton, der im Rahmen seiner Medienpolitik spezifisch in journalistische Recherchen und Reportagen investiert. Dies ist ein starkes Zeichen, das die Bedeutung eines unabhängigen und qualitativ hochwertigen Journalismus in einer Demokratie unterstreicht.

Es ist auch ein wichtiges Zeichen für andere Kantone: Nachdem das Medienpaket am 13. Februar 2022 abgelehnt wurde, bietet JournaFONDS eine konstruktive, einfach umsetzbare Lösung, die journalistische Unabhängigkeit garantiert.

130'000 Franken für 25 investigative Projekte.

Seit seinem Start im Juni 2021 hat JournaFONDS bereits 25 Recherchen und Reportagen (mit-)finanziert, für die insgesamt rund 130'000 Franken zugesprochen wurden. Die bisher veröffentlichten Recherchen sind in verschiedenen Medien in der ganzen Schweiz erschienen, darunter NZZ am Sonntag, republik.ch, Temps Présent (RTS), Rivista 3valli, Beobachter, 24 heures, tsri.ch, bajour.ch, reflekt.ch, das Lamm. Zahlreiche weitere Rechercheprojekte sind in Arbeit.


Die nächste Eingabefrist für Rechercheprojekte ist der 30. Oktober 2022.

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