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Anstehende Förderrunde mit Zusatzausschreibung für junge Medienschaffende

  • Autorenbild: JournaFONDS
    JournaFONDS
  • 10. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit
Im August 2025 hat JournaFONDS u.a. Recherchen zur CO2-Abgabe und zu Lieferketten unterstützt. Foto: Mali Mäder
Im August 2025 hat JournaFONDS u.a. Recherchen zur CO2-Abgabe und zu Lieferketten unterstützt. Foto: Mali Mäder

Freiburg/Zürich, 10. September 2025


Mit Deadline per 1. November 2025 führt JournaFONDS zum ersten Mal eine Zusatzausschreibung für Medienschaffende unter 30 Jahren durch. Diese jungen Berufsleute sollen dadurch – vielleicht zum ersten Mal in ihrem Berufsleben überhaupt – die Möglichkeit erhalten, länger an einer Recherche oder Reportage zu arbeiten, als dies im Berufsalltag üblicherweise möglich ist. Die getrennte Ausschreibung stellt sicher, dass Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten sich nicht im Wettbewerb zu erfahrenen und gestandenen Medienschaffenden bewerben müssen. Finanziell unterstützt wird diese Zusatzausschreibung namentlich von der Gottlieb und Hans Vogt Stiftung mit Sitz in Solothurn.

 

Eingabeschluss für die nächste Förderrunde ist der 1. November 2025. Dies gilt sowohl für die allgemeine Ausschreibung als auch für die zusätzliche Ausschreibung für junge Medienschaffende.


In der vergangenen zweiten Runde haben die Jurys von JournaFONDS – eine für die Deutschschweiz, eine weitere für die französisch- und italienischsprachige Schweiz – im August 2025 elf Recherche- und Reportageprojekte mit jeweils 2'600 bis 6'000 Franken finanziert.

 

Die finanzierten Projekte befassen sich unter anderem mit den Themen Plagiate, Lieferketten, CO2-Abgaben und feindliche Architektur. Auch eine sogenannte «Visual Investigation» gehört zu den geförderten Projekten. Diese sind für Publikationen aus der ganzen Schweiz geplant, darunter Beobachter, Republik, Hauptstadt.be, Journal B, Radio RaBe, das Lamm, Ticino7 und heidi.news.

 

Fünf der Projekte wurden im Rahmen der Sonderausschreibung «Bern» unterstützt, gefördert vom Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern; ein Projekt wurde im Rahmen der Sonderausschreibung «Zentralschweiz/Zug» unterstützt, gefördert von Daniel Brunner, früherer Verleger und Politiker aus Zug sowie Gründer des Dokumentationszentrums Doku-Zug.

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